Bremen (15.05.2010)

Die organisierte Veranstaltung „ Aserbaidschan – Land des Feuers“ am 15. Mai 2010 war ein wichtiges Ereignis nicht nur für Organisatoren, sondern auch für alle Teilnehmenden. Durch aktive Beteiligung an ähnlichen Veranstaltungen im Rahmen der verschiedenen Sommerschulen und Seminaren kennt man als Studierender das Gefühl, die Ehre, eigenes Heimatland zu repräsentieren, ganz gut. Die wichtigen Gründe für die Realisierung der Präsentation waren folgende Aspekte: Zum einen war bis jetzt keine so große Veranstaltung über Aserbaidschan in Bremen organisiert, wenige Kenntnisse der Einwohner der Stadt Bremen über unser Land (dies zeigte das Ergebnis der nicht offiziellen Umfrage, die von uns während 7 Monaten Aufenthalts in Bremen durchgeführt wurde), zum anderen aber auch das große Interesse der bremischen Öffentlichkeit sowie besondere Aufmerksamkeit der Uni Bremen für solche Veranstaltungen.
Um erwarteten Erfolg zu leisten, sollte man sich in der Kürze mit allen organisatorischen Fragen beschäftigen. Dafür hat die Universität Bremen einen geeigneten Raum, sowie technische Anlagen zur Verfügung gestellt. Die aus Baku, ausschließlich für die Präsentation, geschickten traditionellen Süßigkeiten, welche man zum Teil unter besonderen Umständen zubereiten musste. Galten als Beweis für das Reichtum der aserbaidschanischen Küche.

Die Besorgung der nationalen Kleidung für die Tänzer während des Programms und die Vorbereitung des „Stand“-s hat die Vereinigung der Aserbaidschanischen Studierenden und Wissenschaftler (VASW e. V.) in Deutschland, sowie die Botschaft der Republik Aserbaidschan in der Bundesrepublik Deutschland besorgt. Dank den Bemühungen und der Kreativität von Herrn Ruslan Bakhishov- Student im Bereich „Europäisches und internationales Recht“ an der Universität Bremen, Herrn Gulam Zeynalli – Student im Bereich der Wirtschaftwissenschaft an der Hochschule Bremen, Frau Jamila Ismayilzade Magister Studentin an der Universität Eichstätt-Ingolstadt im Bereich der Internationalen Beziehungen, Frau Narmina Jalalova Magister Studentin an der Julius Maximilians Universität Würzburg, kam eine erfolgreiche Verwirklichung der Veranstaltung zu Stande. Einen besonderen Dank haben die Gäste aus Aserbaidschan verdient, indem sie uns vom Anfang bei der Durchführung der Präsentation moralische Unterstützung leisteten. Im Allgemeinen wäre die Veranstaltung ohne finanzielle Mittel unrealisierbar. Dies bezüglich geht ein herzlicher Dank an manche Eltern der Studierenden.

Aus der Verweisung auf die Meinungen und Eindrücke der Zuhörer von der Präsentation/Party über Aserbaidschan wurde folgendes erreicht: Die Gäste haben umfangreiche Informationen über Aserbaidschan als Land mit reicher, vielfältiger Kultur, uralter Geschichte, sowie der wichtigen Rolle im wirtschaftlichen und politischen Bereich auf der Welt bekommen. Die Realitäten über Berg-Karabach, Chodschali-Völkermord, sowie tragische Ereignisse am 20 Januar des Jahres 1990 wurden dem Publikum mitgeteilt. Unter den Gästen befand sich auch eine Professorin aus Italien an, diese hieß … Nach dieser Präsentation ist man der Überzeugung, dass jeder Aserbaidschaner(in) in fremden Ländern durch eigene Handlungen, Denkweise und Leistungen das Image von Aserbaidschan immer verbessern wird.